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Am 21. Januar 2025 lud das Team des QMs Letteplatz zu seinem traditionellen Neujahrsempfang ein. Der Andrang war wieder groß: die Aula der Reginhard-Grundschule war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zahlreiche Anwohnende, Projektträgerinnen und -träger sowie Gäste aus Politik und Verwaltung nahmen teil.
Viel geschafft, aber noch einiges zu tun
Nach der Begrüßung durch das QM-Team ging die Reinickendorfer Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Korinna Stephan, auf jene Veränderungen ein, die durch das QM möglich wurden. „Seit 2009 wurde im Lettekiez viel gebaut, verschönert und es wurde viel Geld investiert. Das QM-Büro war in dieser Zeit immer eine Anlaufstelle für gute Gespräche.“
Auch in den nächsten drei Jahren bis zur Beendigung des QM-Verfahrens am 31. Dezember 2027 stehen Quartiersrat und Aktionsfondsjury vor großen Aufgaben. Ein zentrales Projekt ist der geplante Nachbarschaftstreff in der Pankower Allee. Der Bau soll Initiativen aus dem Kiez Raum bieten und nach Abschluss des QMs als Ankerpunkt für nachbarschaftliche Aktivitäten dienen. Mitte des Jahres 2025 soll die Beteiligungsphase beginnen, in der Anwohnende ihre Ideen einbringen können.
„Wir alle sind gefragt, eine lebendige Nachbarschaft zu gestalten“, betonte Alicia Reschke vom QM-Team. Sie rief dazu auf, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen.
Ein ereignisreiches Jahr
Der Empfang bot auch Gelegenheit, auf das vergangene Jahr 2024 zurückzublicken. Zu den Höhepunkten zählten der Tag der Städtebauförderung, der Tag der Nachbarn, die Lange Tafel zum Tag der offenen Gesellschaft und die Brunneneröffnung auf dem Letteplatz. Veranstaltungen wie „Salon K“, „Lettekiez liest“, das Lichterfest oder der Lebendige Adventskalender prägten das Jahr 2024 ebenfalls.
Im Anschluss stellte das Team die neue Stadtteileinrichtung sowie zwei aktuelle Projekte vor. Dabei erhielt das Publikum einen visuellen Einblick in das vergangene Lichterfest sowie in das Projekt „SUSI – Sicher spielen und surfen im Internet“ , das sich mit Gefahren, denen Grundschulkinder im Internet ausgesetzt sind, beschäftigt.
Zum Abschluss des Neujahrsempfangs wurde das Buffet eröffnet, während die Gäste an einzelnen Stelltafeln mehr über aktuelle Projekte und Initiativen erfuhren. Zudem nutzten sie die Gelegenheit, mit den zuständigen Projektteams ins Gespräch zu kommen.
Der Neujahrsempfang bot auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, einen Einblick in die Quartiersarbeit zu erlangen.