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Am 1. März 2024 startete ein neues Projekt im Quartier: „Quartiersküche Germaniagarten – gemeinsam schmeckt’s am besten!“. Bis Ende des Jahres 2025 sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, die nicht nur die Nachbarschaft näher zusammenbringen, sondern auch das Bewusstsein für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit stärken. Das Unternehmen Ackerpause organisiert das Projekt. Es verfügt über langjährige Erfahrung darin, gemeinschaftliche „Gemüse-Erlebnisse“ in das Wohn- und Arbeitsumfeld zu bringen.
Acker-Rendezvous im Germaniagarten
Das erste „Acker-Rendezvous“ findet am 22. März 2024 im Nachbarschaftstreff der Serbisch-Orthodoxen-Kirche in der Holzmannstraße 34 statt. Das Treffen bietet die Möglichkeit, Nachbarinnen und Nachbarn zu treffen, sich auszutauschen, mehr über das Projekt zu erfahren sowie Wünsche und Ideen vorzubringen. Der eigentliche Kochspaß beginnt ab April 2024: Einmal im Monat kochen die Teilnehmenden gemeinsam im Nachbarschaftstreff der Serbisch-Orthodoxen-Kirche sowie in der Lehrküche der Marianne-Cohn-Schule in der Holzmannstraße 7. Dort geben Ernährungsexpertinnen- und experten der Ackerpause Tipps zum nachhaltigen Einkaufen, Erkennen, Verarbeiten und Haltbarmachen von Lebensmitteln. Natürlich wird danach zusammen gegessen. Die Speisekarte soll so bunt wie das Quartier sein, daher sind Rezeptvorschläge willkommen.
Ab Mai 2024 starten die Gartenworkshops mit Ackercoaches der Ackerpause. Sie helfen beim Bepflanzen und Pflegen neu angelegter Hochbeete im Kiez. Der erste Termin ist am 4. Mai 2024, dem „Tag der Städtebauförderung“. Auch beim jährlichen Sommerfest ist das Projekt präsent. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Projektfonds des QMs Germaniagarten.
Projektförderung
Der Projektfonds unterstützt langfristige Projekte ab 5.000 Euro, die strukturfördernde Maßnahmen in den QM-Gebieten umsetzen. Das Ziel ist es, die Handlungsziele der Quartiersentwicklung zu erreichen. Vor der Umsetzung werden die Bedürfnisse gemeinsam mit Anwohnenden, Partnerinnen und Partnern sowie Behörden ermittelt. Die erfassten Bedarfe fließen in das Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept des QMs ein, bevor die Projektträgerinnen und -träger von der Steuerungsrunde ausgewählt werden. Quartiersratsmitglieder können an diesem Auswahlprozess teilnehmen.