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Wer am letzten Junisonntag 2020 durch die Spielstraße spazierte, sah keine spielenden Kinder, sondern konzentrierte Hobbygärtnerinnen und –gärtner am Werk. Das Buddeln in der Erde machte sicherlich am meisten Spaß, doch auch beim Setzen und Gießen der Pflanzen war auf die grünen Daumen Verlass.
Nach dem Motto „einfach Selbermachen“
Für Leonie Beeskow, Leiterin des Projekts „voll WERTvoll“, ist es besonders wichtig, dass die Kinder ihre Beete selbst bepflanzen. „Es geht um Verantwortungsübernahme durch Selbermachen und eigenes Aktivwerden zur Schaffung schöner und lebenswerter Räume“, so Beeskow. Freiwilliges Engagement und die temporäre Spielstraße tragen auf diese Weise dazu bei, Projekte mit Leben zu füllen und Verbindungen herzustellen. Das Team der Gemeinschaftsgarteninitiative „Im Garten Berlin“ versorgten die kleinen Gärtnerinnen und Gärtner mit Tipps und Tricks zum richtigen Setzen und Pflegen der Pflanzen.
Mehr Blumen für die Nachbarschaft
Die fertigen Beete wurden anschließend an ihre Bestimmungsorte gebracht: zum „Mehrgenerationenhaus Wassertor“ und in den Innenhof der Flüchtlingskirche. Zusammen mit neuen Sitzgelegenheiten entsteht hier ein schöner Aufenthaltsort für den Sommer.