Die Ergebnisse kann man auf www.kiezklima.de anschauen. Die Projektmanagerin Eva Wiesemann zieht nach einem Jahr eine erste Bilanz: „Auf unserer Webseite www.kiezklima.de können nun die Ergebnisse des ersten Projektjahres nachgelesen werden“, so Wiesemann. Dazu gehört unter anderem eine subjektive Klimakarte. Sie basiert auf Umfragen im Brunnenviertel und markiert, wo es im Viertel im Sommer besonders angenehm ist und wo die Hitze schlecht auszuhalten ist. Zur Vervollständigung der Karte bittet Eva Wiesemann Nachbarinnen und Nachbarn um Mithilfe.
Auf der Webseite des Forschungsprojektes "KiezKlima" findet man einen Überblick aller Aktionen des Projektes: Neben der Installation von Wetterstationen, Interviews mit Nachbarinnen und Nachbarn und Aktiven im Kiez und den Umfragen auf den Familienflohmärkten, hat das Projekt bereits zu zwei Klimarundgängen eingeladen.
Das Projekt knüpft an die Struktur, die mit dem Quartiersmanagement im Gebiet Brunnenstraße seit 2005 entstanden ist, an. Bei dem Programm hat die Bürgerbeteiligung einen zentralen Stellenwert. Im Forschungsprojekt beschäftigen sich fünf Projektpartner gemeinsam mit der Bewohnerschaft und lokalen Akteurinnen und Akteuren seit Oktober 2014 drei Jahre lang mit dem städtischen Klima.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wirkt neben der degewo, der TU Berlin, u.a. als externer Partner mit.
Weitere Informationen zum KiezKlima gibt es auf der Webseite des Quartiersmanagements Brunnenviertel-Brunnenstraße.