Der amtierende Superintendent des Kirchkreises Schöneberg, Pfarrer Burkhard Bornemann, der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates der Ev. Zwölf-Apostel-Gemeinde, Carsten Schmidt, die Integrationsbeauftragte des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, Gabriele Gün Tank, und der muslimische Bestatter Isikali Karayel betonten die Wichtigkeit des neuen Areals: Die unterschiedlichen Gemeinden wachsen so weiter zusammen und Berliner Muslime haben neue Möglichkeiten, ihre Verstorbenen wohnortnah beizusetzen.
Einen Anstoß für diese Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinaus gab das Projekt „Dialog der Religionsgemeinden“, das über Jahre hinweg von den beiden QMs im Schöneberger Norden und in Magdeburger Platz - Tiergarten Süd gefördert wurde und bei dem sich verschiedene Gemeinden kennenlernten. Seit 2012 arbeitet das Netzwerk der Religionsgemeinden selbständig weiter.
Weitere Informationen zum muslimisches Gräberfeld auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof gibt es auf der Webseite des Quartiersmanagements Schöneberger Norden.