QM Boulevard Kastanienallee

Projekt bringt Boulevard zum Klingen

Am 16. und 17. Juni 2023 verwandelte sich das Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Boulevard Kastanienallee wieder in den „Boulevard der Klänge“. Auch das unbeständige Wetter hielt die Besuchenden nicht ab, den Bands zuzuhören und die Tanzgruppen zu bewundern.

Auf dem „Boulevard der Klänge“ war zwei Tage lang einiges los. (Bild: QM Boulevard Kastanienallee)
Auf dem „Boulevard der Klänge“ war zwei Tage lang einiges los. (Bild: QM Boulevard Kastanienallee)

Zahlreiche Musikerinnen, Musiker, Künstlerinnen und Künstler trugen an den zwei Tagen dazu bei, dass die zwei Tage ein voller Erfolg wurden. Viel Beifall bekamen unter anderem die „Schleipfuhl Talents“, die vietnamesische Tanzgruppe des „LaLoka“ sowie das Mitsing-Konzert für Kinder von Siegried. Es gab sogar einen spontanen Auftritt von der Band „Missing Salvador“ vor dem Stadtteilbüro. Besonders erfreulich, da ein Bandmitglied im Quartier wohnt.

Zudem gab auch einen Trödelmarkt mit 25 Ständen zum Bummeln und Handeln, finanziert durch Gelder aus dem Aktionsfonds und routiniert organisiert von Opa Manne . Der stand dann auch noch am Grill und brutzelte Bratwürste. Für die Kinder gab es Zuckerwatte, die gar nicht so schnell hergestellt werden konnte, wie sie verputzt wurde.

Organisiert wurde die Veranstaltung von SmArt als Träger des Projektes „Boulevard der Klänge“. Das Puppentheater des Boulevards unterstützte beim Auf- und Abbau und übernahm die technische Begleitung der Veranstaltung.

Ein Klassenzimmer im Freien

Ein weiteres Projekt startet im September 2023 im QM-Gebiet – finanziert aus dem Projektfonds. Mit dem „Klassenzimmer im Freien“ werden bis Ende des Jahres 2024 weitere Bildungsangebote für Umwelt und Kultur gefördert. Träger ist die nGbK (neue Gesellschaft für bildende Kunst).

Die Grünfläche an der Maxie-Wander-Straße soll für verschiedene Aktionen wie Cricket-Spiele, Feste, Umweltprojekte und als Ort für Begegnungen genutzt werden -so auch für das „Klassenzimmer“.

Geschaffen und ausgebaut wird ein offener Bildungs- und Begegnungsort in Form eines Containers, der als Klassenzimmer dient. Dort können Bildungsangebote stattfinden. Diese sollen nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene erreichen. Ziel ist es, den Container als „Klassenzimmer der Zukunft“ weiterzuentwickeln.

Der Ort soll aber auch dem Austausch, der Vernetzung und der Beteiligung von verschiedenen Bildungsträgern, Akteuren und interessierten Bürgerinnen und Bürgern dienen.