Bei dem dreitägigen „Community Summit“ stand die Gropiusstadt als Modellort für das Sportnetzwerk ALBA Berlin im Mittelpunkt. Rund 40 Organisationen aus Deutschland konnten sich davon einen Eindruck machen: Proficlubs, Sportvereine, Stiftungen, Bildungs- und Sozialeinrichtungen, lokale Akteurinnen und Akteure.
Als Gäste waren unter anderem die ehemalige Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres, Neuköllns Bezirksstadträtin Karin Korte, der Geschäftsführer des Wohnungsunternehmens Gropiuswohnen Olaf Kamp und Selma Tuzlali vom QM Gropiusstadt Nord vor Ort.
Gropiusstadt im Mittelpunkt
Das Netzwerk ALBA Berlin arbeitet im QM-Gebiet Gropiusstadt Nord mit acht Kitas und zehn Schulen zusammen und bietet dort zusätzliche Sport- und Bewegungsangebote an.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerktreffens erhielten auf mehreren thematischen Rundgängen durch das QM-Gebiet einen Einblick davon, wie sich das Netzwerk mit Bildungsinstitutionen, Politik, Verwaltung und sozialen Einrichtungen vor Ort zusammenschließt. Laut ALBA Berlin geht es darum, neue „Strukturen der Bewegungskultur zu schaffen“.
Zugang zu Sportangeboten erleichtern
Das Ziel der 2021 gegründeten Initiative „Sport vernetzt“ ist es, Kindern niedrigschwellige Wege in den Sport zu bieten – auch für jene, die es sich sonst nicht leisten könnten.
Seit 2006 engagiert sich das QM Gropiusstadt Nord zusammen mit ALBA Berlin im Kiez und hat bis heute rund 300.000 Euro aus den Mitteln des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ dafür eingesetzt.
Einen detaillierten Bericht über das Netzwerktreffen gibt es auf der Website von ALBA Berlin.