Springbrunnen ist zurück

Nach fast 20 Jahren sprudelt der Springbrunnen an der Lipschitzallee wieder. Am 11. Juli 2019 wurde der neusanierte Brunnen mit einem Fest offiziell eröffnet.

Der Springbrunnen auf der Lipschitzallee sprudelt wieder. Foto: Ungethüm
Der Springbrunnen auf der Lipschitzallee sprudelt wieder. Foto: Ungethüm
Die kleinen Festgäste wurden dazu eingeladen, bunte Papierschiffchen zu Wasser zu lassen. Foto: Ungethüm
Die kleinen Festgäste wurden dazu eingeladen, bunte Papierschiffchen zu Wasser zu lassen. Foto: Ungethüm

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Der Bezirksbürgermeister Martin Hikel, die Bezirksstadträtin Karin Korte und die Beauftragte für Menschen mit Behinderung Katharina Smaldino hießen die 250 Festgäste willkommen. Anschließend wurden die kleinen Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, bunte Papier- und Modellschiffe zu Wasser zu lassen. Dann war es endlich soweit – Martin Hikel aktivierte per Knopfdruck die fünf Meter hohe Fontäne des Springbrunnes.

Die Geschichte des Brunnens

Nach seiner Erbauung 1988 konnten die Anwohnerinnen und Anwohner der Gropiusstadt den Springbrunnen nur für kurze Zeit bewundern. Verschiedene Defekte setzten den Brunnen außer Betrieb und in den 90er Jahren wurde er dann schlussendlich stillgelegt. Nach einer umfassenden Erneuerung erstrahlt er seit dem 11. Juli 2019 wieder in seiner vollen Pracht und neue Sitzbänke laden zum Verweilen ein. Damit hat die Gropiusstadt ein weiteres Stück Lebensqualität erhalten.

Die umfassende Sanierung des Springbrunnes wurde mithilfe des Städtebauförderprogramms „Zukunft Stadtgrün“ realisiert.  Rund 320.000 Euro flossen in die Erneuerung der Brunnentechnik für Wasser und Elektrik, der Brunnenschale und des Umfelds. Es ist das erste Bauprojekt im Rahmen der Fördermittel von "Zukunft Stadtgrün".