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Am 25. Mai 2025 kehrte der beliebte Kieztrödelmarkt nach einer einjährigen Pause zurück auf den Boddinplatz im QM-Gebiet Flughafenstraße. Rund 90 Händlerinnen und Händler aus dem Kiez hatten ihre Keller, Kinderzimmer und Kleiderschränke durchstöbert und boten Kleidung, Spielsachen, Hausrat und allerlei Kuriositäten an. Kommerzielle Anbieter blieben wie immer außen vor – der Markt war ganz in der Hand von Familien und Wohngemeinschaften.
Mehr als nur Trödel: Gemeinschaft und Genuss
Neben dem Stöbern und Feilschen konnten Besucherinnen und Besucher ihre Fahrräder am Stand der Polizei codieren lassen. Für das leibliche Wohl sorgten arabische Spezialitäten, Gözleme, Chutneys und vieles mehr. Zwar trübte einsetzender Regen kurzzeitig die Geschäfte, doch die Stimmung blieb heiter. „Es war trotzdem toll, wie immer“, meinte eine Besucherin, die sich mit Babykleidung eingedeckt hatte.
Der Flohmarkt wurde mit einem Zuschuss aus dem Aktionsfonds des QMs unterstützt. Die Erlöse aus den Standgebühren kommen zudem sozialen Projekten, wie der Notübernachtung Evas Obdach, der Ludothek Global und dem Schulförderverein der Hermann-Boddin-Schule zugute.
Spiel, Spaß und Kuchen als Standmiete
Eine Woche später, am 1. Juni 2025, zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Neben dem regelmäßig stattfindenden Trödelmarkt lockte im QM-Gebiet Boulevard Kastanienallee ein fröhliches Kinderfest mit vielen Aktionen und Leckereien.
Für die Kleinen gab es gleich zwei Hüpfburgen. Außerdem konnten sie beim Büchsenwerfen ihr Geschick testen oder ihr eigenes T-Shirt gestalten. Besonders beliebt waren Glitzer-Tattoos, Popcorn, Zuckerwatte und zahlreiche weitere Köstlichkeiten. Am Kuchenstand herrschte reger Andrang. Alle 26 Trödelstände hatten als „Standmiete“ einen selbstgebackenen Kuchen mitgebracht.
Für Unterhaltung sorgten „Opa Manne“ und Andre Wien vom Laienpuppentheater Berlin e. V., die sich über den großen Zulauf freuten. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts „Nachbarschaftstreff Puppentheater – Wir schaffen, fördern und feiern gemeinsam Nachbarschaft“ gefördert.