Studie zur Kindertagesbetreuung

Das Quartiersmanagement Gropiusstadt hat eine Studie zur Verbesserung der Kindertagesbetreuung erstellen lassen. Das Konzept suchte nach geeigneten Flächen für Kitaneubau oder -ausbau. Eine Zusammenfassung ist jetzt online verfügbar.

Eine Gruppe von Kindern mit Luftballons
In der Gropiusstadt fehlen Kitaplätze für junge Menschen. Bild: U. Ungethüm

Der Kita-Bedarfsatlas 2015 zeigte, dass es in der Gropiusstadt weniger angebotene Betreuungsplätze gibt als betreute Kinder. In einem Konzept zur Verbesserung der Kindertagesbetreuung (im Auftrag des Bezirksamtes Neukölln und über das Programm Soziale Stadt finanziert) wurde jetzt nach geeigneten Flächen für Kitaneubauten gesucht.
    
Gleichzeitig untersuchte die Studie, ob und wo Ausbauten bei bestehenden Kitas möglich sind und wie mehr Erzieherinnen und Erzieher angeworben werden könnten. „Immerhin haben rechnerisch mindestens 500 Plätze im Aus- und Neubau ein hohes Realisierungspotenzial“, heißt es in der Studie.