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Am 25. August empfing das QM-Team Alte Hellersdorfer Straße Gäste aus der Landesregierung und dem Bezirk zu einem Rundgang durch das Quartier im Norden von Hellersdorf. Mit dabei waren die Senatoren Sebastian Scheel, verantwortlich für Stadtentwicklung und Wohnen, und Klaus Lederer, zuständig für Kultur und Europa, die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle, sowie Juliane Witt und Gordon Lemm aus dem Bezirksamtskollegium. Während des Rundganges informierte das QM-Team die Anwesenden über die geplanten Projekte, zum Beispiel Tape Art als temporäre Kunstinstallation an der Ehm-Welk-Bibliothek, Außenmöbel für das Elterncafé der Beatrix-Potter-Grundschule oder das „Bänke-Rettungs-Projekt“. Die Arbeit des QMs ist trotz der Pandemie gut angelaufen, das wurde an den vier Stationen des Rundgangs klar: Die Bibliothek, die Grundschule, das SOS-Familienzentrum und viele andere freuen sich über die neuen Partner und bereiten engagiert die ersten Aktionsfonds-Projekte vor.
Vielfältiges Quartier
Anschließend stellte QM-Teamleiterin Heike Gerth-Wefers die Besonderheiten des Viertels vor. Einerseits leben dort besonders viele Menschen mit geringen Einkommen, andererseits werden rund um das Stadtgut Hellersdorf 1.500 neue Wohnungen gebaut, dazu eine Kita und kleine Kultureinrichtungen. Das QM will das Zusammenwachsen der alten und neuen Nachbarschaften organisieren und auch Menschen überzeugen, die Angst vor der Veränderung haben.
Alle Menschen im Quartier erreichen
Das QM versucht mit seiner Arbeit Brücken zu schlagen zu den Menschen, die von den Einrichtungen bisher noch nicht erreicht wurden. Alle Projekte für das Gebiet werden gemeinsam mit den Menschen aus der Nachbarschaft entwickelt und umgesetzt. Offenbar überzeugen die ersten Ergebnisse: Für den Quartiersrat gibt es bereits einige Bewerbungen. Er wird mithelfen, die Fragen für den Kiez zu beantworten: Kann aus der Alten Hellersdorfer Straße ein attraktiver Begegnungsraum werden? Gelingt es, die Kreuzung mit der Zossener Straße als neue lebendige Mitte zu gestalten? Und lässt sich die bestehende Beatrix-Potter-Grundschule modellhaft als „Prima-Klima-Schule“ sanieren?