QM Zentrum Kreuzberg

Wir sind der Kotti

Das Kottbusser Tor aus Kinderaugen: Seit Ende Oktober 2019 zeigt die Ausstellung „Wir sind der Kotti“ den bekannten Kreuzberger Platz aus der Sicht von Schulkindern. Die Ausstellung wurde mit einer Demonstration eröffnet.

Mit einer Demonstration eröffneten die jungen Künstlerinnen und Künstler der Jens-Nydahl-Schule ihre Ausstellung am Kottbusser Tor. Bild: Kotti Coop e.V.
Mit einer Demonstration eröffneten die jungen Künstlerinnen und Künstler der Jens-Nydahl-Schule ihre Ausstellung am Kottbusser Tor. Bild: Kotti Coop e.V.
Die Bilder zeigen das Kottbusser Tor aus der Sicht der Kinder. Grafik: Kotti Coop e.V.
Die Bilder zeigen das Kottbusser Tor aus der Sicht der Kinder. Grafik: Kotti Coop e.V.
Auch erwachsene Bewohnerinnen und Bewohner haben sich mit Selbstporträts in der Ausstellung verewigt. Grafik: Kotti Coop e.V.
Auch erwachsene Bewohnerinnen und Bewohner haben sich mit Selbstporträts in der Ausstellung verewigt. Grafik: Kotti Coop e.V.

Bildergalerie

Am 24. Oktober 2019 umrundeten Kreuzberger Schülerinnen und Schüler mit Plakaten und Kuhglocken das Kottbusser Tor. Mit der „Kotti-Kids-Demo“, weihten sie die neue Ausstellung „Wir sind der Kotti!“ an der Südseite des U-Bahnhofs Kottbusser Tor (U1/U3) ein. Begleitet wurden sie unter anderem von der der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, dem Quartiersmanagementteam sowie von interessierten Passantinnen und Passanten.

Bunt und divers

„Wir sind der Kotti!“ ist bereits die zweite Ausstellung von Kotti Coop. e.V. Das Kunstprojekt soll auch 2020 realisiert und auf die ganze Jens-Nydahl-Schule ausgeweitet werden.  Dann können noch mehr Kinder malen, wie sie den Platz im Zentrum von Kreuzberg sehen. Das Kottbusser Tor ist für Drogen- und Sicherheitsprobleme bekannt. Das Ziel der Ausstellung ist es, die anderen Facetten des Platzes zu zeigen: die Menschen mit ihren Geschichten und verschiedenen Kulturen, die rund um das Kottbusser Tor leben.

An der Nordseite des U-Bahnhofes werden Selbstporträts von erwachsenen Bewohnerinnen und Bewohnern ausgestellt. Diese Bilder sind im Rahmen des Projektes „Denkbilder der Nachbarschaft“ entstanden. Noch bis Anfang 2020 werden die Porträts der Kinder und Erwachsenen hängen bleiben.