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Drinnen im Quartiersbüro war der Tisch am 8. November 2024 dekoriert mit Tannenzweigen, kleinen Lichterketten, Farben, Pinseln und anderem Zubehör. Der Andrang war groß. Die Kinder hatten viel Spaß dabei, mit ihren Eltern leuchtende Herbst- und Winterwelten im Glas zu basteln. Es war nicht so einfach, die Mini-Lichterketten in das Glas zu bugsieren, aber das Team vom Kulturlabor Trial & Error, das die Wunderstunde organisiert hatte, gab gern Hilfestellung.
Draußen gab es Lebkuchen, heißen Kakao und alkoholfreien Punsch. Der Apfelpunsch mit weihnachtlichen Zimt- und Nelkenaromen kam so gut an, dass schon bald Nachschub geholt werden musste. Bis zum Nikolaustag ist es zwar noch etwas hin, aber das Organisationsteam verteilte schon jetzt kleine Säckchen mit Mandarinen, Nüssen und Schokolade an die Kinder.
Feuershow für den Frieden
„Wir haben das im letzten Jahr auf dem Kulturbunker in der Rungiusstraße schon mal gemacht und es war einfach toll!“, erklärt Juliane Meißner vom Kulturlabor Trial & Error, dem Träger des QM-Projekts „Lebendiger Donaukiez“. Kerzen und Feuer sind für Groß und Klein faszinierend und haben vor allem im Dunkeln eine magische Anziehungskraft.
Tatsächlich versammelten sich trotz Kälte viele Menschen vor dem Quartiersbüro, ließen sich Punsch und Lebkuchen schmecken und kamen miteinander ins Gespräch. Höhepunkt war dann die Feuerjonglage, bei der zwei Künstler, begleitet von musikalischen Beats, brennende Stäbe durch die Luft wirbelten. „Ein Licht für den Frieden“ hieß die Show und trug damit eine wichtige Botschaft ins Quartier.