QM Boulevard Kastanienallee

Reise in die Vergangenheit im Erzählcafé

Jeden Dienstag gibt es im Stadtteilbüro ein Erzählcafé für die Menschen entlang der Kastanienallee. Vor kurzem ging es dabei um die eigene Vergangenheit. Mit dabei: die Regisseure Barbara und Winfried Junge.

Barbara und Winfried Junge erzählten, wie die Langzeitdokumentation entstand. Bild: Regina Friedrich / QM Boulevard Kastanienallee
Barbara und Winfried Junge erzählten, wie die Langzeitdokumentation entstand. Bild: Regina Friedrich / QM Boulevard Kastanienallee
Austausch über die eigene Vergangenheit. Bild: Regina Friedrich / QM Boulevard Kastanienallee
Austausch über die eigene Vergangenheit. Bild: Regina Friedrich / QM Boulevard Kastanienallee
Zum Einstieg ein Ausschnitt aus dem Film. Bild: Regina Friedrich / QM Boulevard Kastanienallee
Zum Einstieg ein Ausschnitt aus dem Film. Bild: Regina Friedrich / QM Boulevard Kastanienallee

Bildergalerie

Dieses Mal war das Interesse besonders groß, denn die Regisseure Barbara und Winfried Junge kamen zum Erzählcafé ins Stadtteilbüro. Die beiden wurden mit der bislang längsten Dokumentation der Filmgeschichte weltweit bekannt. Ihr Film „Die Kinder von Golzow“ verfolgt den Lebensweg einer Schulklasse aus dem Oderbruch von 1961 bis 2007. Teile der Dokumentation waren im Erzählcafé bereits Grundlage für anregende Gespräche über Gott und die Welt, Kindheit und Jugend, Familie und Beruf.

Austausch über die eigene Vergangenheit

Die beiden Regisseure erzählten von ihren Eindrücken bei den Dreharbeiten. Daraus ergab sich eine rege Diskussion. Wie sieht bei jedem die eigene Lebensbilanz aus? Die Anwesenden waren sich einig: jeder hat versucht, etwas aus seinem Leben zu machen, so wie die Kinder aus Golzow.